Beweglichkeit im Alter erhalten
Mithilfe von Rolfing® beschwerdefrei werden und bleiben

Warum nimmt die Beweglichkeit im Alter ab?

Beweglichkeit im Alter schaffen und erhalten ist möglich.

Im Alter verändert sich unser Körper: Der Energiebedarf für den Stoffwechsel sinkt, es kommt zum Muskelabbau und einem daraus resultierenden spürbaren Mangel an Kraft und Beweglichkeit im Alter. Dieser kann zu Verspannungen, Blockaden und muskulären Verkürzungen führen – Steifheit, abnehmende Lebensqualität und das Gefühl, auf andere angewiesen zu sein, sind die Folgen. Ein Teufelskreis, dem jeder und jede Einzelne entgehen kann: Durch regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten, die Freude bereiten, ist es möglich, im Alter lange gesund und
fit zu bleiben
.

Mehr Lebensqualität und Beweglichkeit im Alter

durch einen ausgeglichenen Körper.

Viele Menschen möchten im Alter aktiv ihr Leben gestalten.

Körperliche Einschränkungen beeinträchtigen sie jedoch teilweise stark.

Um dem entgegenzuwirken, ist es essenziell, die Beweglichkeit des Körpers zu erhalten.

Beweglichkeit im Alter erhalten: Tipps und Übungen

Der Alterungsprozess des Körpers beginnt mit Mitte zwanzig

Früh den Grundstein für Beweglichkeit im Alter legen

Schon in den Dreißigern macht sich das Altern langsam bemerkbar. Die ersten Fältchen zeichnen sich ab, manche bemerken ab und zu ein graues Haar, viele von uns sind körperlich schon etwas weniger belastbar, ausdauernd und beweglich als zuvor.

Ab Mitte fünfzig ändert sich der Stoffwechsel: Muskeln werden zunehmend abgebaut, Fett eingelagert. Um das Herz zu entlasten und schwerwiegenden Krankheiten vorzubeugen, hilft vor allem Bewegung: Sie bremst den Alterungsprozess der Gene. Um sich so lange wie möglich ohne große Einschränkungen zu bewegen, kann Rolfing als ganzheitliche manuelle Therapie zu mehr Lebensqualität verhelfen.

Menschen im Alter von 50+

50+

Ab fünfzig beginnt für viele Menschen ein neuer Lebensabschnitt: Ihre Kinder sind schon selbstständig, die Berufserfahrung fundiert und endlich bleibt mehr Zeit für persönliche Interessen. Um diesen effektiv nachgehen zu können, sind geistige und körperliche Fitness nötig.

Menschen im Alter von 70+

70+

Mit siebzig ist es Zeit, den wohlverdienten Ruhestand zu genießen. Viele ältere Menschen reisen gern, kümmern sich um ihre Enkelkinder oder treffen sich für gemeinsame Unternehmungen. Allerdings können geistige und körperliche Fitness abnehmen, wenn nicht aktiv dagegen gearbeitet wird.

Sportlich im Alter

Sportlich im Alter

Auch im Alter gehört Sport für viele Menschen dazu: Er hält Körper und Geist fit und lässt sie am sozialen Leben teilhaben. Damit körperliche Beschwerden sie nicht von ihrer Leidenschaft abbringen, ist es am besten, diese nicht zu ignorieren, sondern so schonend wie möglich behandeln zu lassen.

„Jüngste Forschungsergebnisse bestätigen: Bewegung wirkt in jedem Alter gesundheitsfördernd und trägt dazu bei, viele der im Alter vermehrt auftretenden Erkrankungen zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern.“

– Dr. med. Heidrun M. Thaiss, Leitung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Die häufigsten Beschwerdebilder im Alter

Ziel ist es, die Beweglichkeit im Alter zu erhalten

Krankheiten, die sich im fortgeschrittenen Lebensalter häufen, betreffen alle Bereiche des Körpers. Meist zeigt sich das Älterwerden zunächst durch körperliche Einschränkungen im Bewegungsapparat. Diese nehmen durch den fortschreitenden Muskelabbau sowie Schon- und Fehlhaltungen zu. Es entsteht ein Teufelskreis: Weniger Bewegung kann zu Verspannungen, Schmerzen und Blockaden führen, was zu noch weniger Bewegung führen kann.

Eingeschränkte Beweglichkeit

Durch den fortschreitenden Muskelabbau und eine langsamere Impulsübertragung im Nervensystem erleben viele ältere Menschen, dass sie einige Bewegungen nicht mehr so präzise wie früher ausführen können, andere gar nicht mehr. Wichtig ist, sich den Einschränkungen nicht zu ergeben, sondern aktiv dagegen zu arbeiten.

Altersbedingte Haltungsschäden

Mit weniger Muskeln kann auch der Körper nicht mehr so gut gestützt und aufrecht gehalten werden wie früher – ein Rundrücken ist häufig die Folge. Um dem entgegenzuwirken, sind eine starke Rumpfmuskulatur und eine in der Schwerkraft ausgerichtete Haltung hilfreich.

Gelenksteifheit im Alter

Beim Älterwerden reduziert sich die Gelenkflüssigkeit. Das kann dazu führen, dass Gelenke weniger beweglich und sogar steif werden können. Obwohl Bewegung zunehmend schmerzt, ist sie sehr wichtig, um Ablagerungen in den Gelenken zu vermeiden. Förderlich ist zudem, die Durchblutung zu verbessern.

Aktiv im Alter: Rolfing® gegen Schmerzen und Verspannungen

Beim Rolfing löst der Rolfer gezielt verklebte Faszien. Auf diese Weise kann er (oder sie) Verspannungen und Blockaden so effizient behandeln, dass sich der Körper seiner Klient:innen wieder mühelos aufrecht halten kann. Besonders ältere Menschen können davon profitieren, wieder optimal ins Gleichgewicht gebracht zu werden. Nach einer Rolfing-Behandlung fühlen sich Klient:innen oft leicht und unbeschwert – was vor allem im Alter zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.

Verspannungen vorbeugen durch Strukturelle Integration

Wer seinen Körper durch regelmäßige Rolfing-Behandlungen im Gleichgewicht hält, neigt meist seltener zu Fehl- oder Schonhaltungen. Somit kann er Verspannungen sowie daraus resultierenden Blockaden wirksam vorbeugen und sich seine Beweglichkeit auch im Alter erhalten.

Chronische Schmerzen mit Rolfing® behandeln

Chronische Schmerzen entstehen oft durch Schon- und Fehlhaltungen, Blockaden und Verspannungen. Befreit der Rolfer den Körper von Verklebungen, entzieht er ihm die Grundlage für diese Beschwerden. Klient:innen können sich nach er Behandlung daher in der Regel wieder mühelos aufrichten.

Bewegung im Alter durch regelmäßige Übungen

Regelmäßige Übungen wie Dehnen, Gymnastik und leichte sportliche Betätigung wie Schwimmen oder Walking erhalten die Beweglichkeit des Körpers. Diese ist nicht nur entscheidend für die Lebensqualität, sondern verlangsamt auch den Alterungsprozess und kann Krankheitsverläufe hemmen.

Rolfing® für mehr Beweglichkeit und Gymnastik für ältere Menschen

Die sanfte Form der manuellen Therapie kann effektiv dazu beitragen, Beweglichkeit und Lebensqualität zu verbessernDie Uni Frankfurt fasst im sportmedizinischen Fachartikel „Im Alter fit – aber wie?“ mehrere Studien zusammen, die belegen, dass regelmäßige Bewegung nicht nur den biologischen Alterungsprozess verlangsamt, sondern auch das Auftreten schwerer Krankheiten hinauszögert. Zudem gilt als erwiesen, dass sich körperliche Aktivität positiv auf die geistige Fitness auswirkt – durch die gute Durchblutung des Gehirns verbessern sich Gedächtnisleistung, Reaktionszeiten und die Fähigkeit zur Problemlösung. Die Strukturelle Integration kann ältere Menschen also dabei unterstützen, ihren Lebensabend zu genießen. Und die Grundlage dafür schaffen, dass sie ihre Beweglichkeit durch zusätzliche Gymnastik weiter verbessern.

Hier finden Sie einen Rolfer® in Ihrer Nähe

Fragen und Antworten rund um Beweglichkeit im Alter

Wie kann man Haltungsschäden im Alter vorbeugen?

Ältere Menschen sollten darauf achten, aktiv zu bleiben und sich viel zu bewegen. Denn: Durch den zunehmenden Muskelabbau müssen sie deutlich mehr für ihren Körper tun als früher. Zudem ist es besonders für sie wichtig, Verspannungen, Blockaden und Verkürzungen frühzeitig zu behandeln und langfristig vorzubeugen.

Kann man die Beweglichkeit im Alter erhalten?

Ja, die Beweglichkeit kann bis ins hohe Alter erhalten bleiben. Dafür ist es wichtig, zunehmende Einschränkungen in der Beweglichkeit nicht hinzunehmen – sondern aktiv dagegenzuwirken: mit gezielten Dehnübungen, Gymnastik und sanfter manueller Therapie wie dem Rolfing. Es gilt: Um die Beweglichkeit zu erhalten, muss man in Bewegung bleiben

Warum tut im Alter alles weh?

Der gesamte Körper verändert sich mit den Jahren. Innere Organe sind weniger leistungsfähig, Gelenkflüssigkeit und Muskeln werden abgebaut. Für ältere Menschen ist es somit deutlich schwerer, sich aufrecht zu halten oder Bewegungen auszuführen. Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und viel Bewegung wirken dem entgegen.